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Gedankenreise

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Beitrag  Ichbin-Frei Mi Aug 31, 2011 1:45 pm

Ich verstehe nicht was ich sehe, denn ich bin Blind von der Überflutung an Reizen, die jeden Tag auf mich einprasseln.
Ich bin ein Zweisamkeit liebender Einsiedler und liebe die Abgeschiedenheit, die Isolation der Nacht.

Wenn alle Katzen und Menschen, Bäume und Häuser, grau werden und im dunkeln ineinander verschwimmen. Ich sitze in dunklen Gassen, am liebsten wenn der Regen durch die Rinnen peitscht und sich polternd auf dem gepflasterten Boden ergießt und den Dreck in das nächstgelegene Gulli loch spühlt.
Immer wieder aufs neue, versuche mich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Manchmal mit, manchmal ohne nennenswerten Erfolg.

Manch einer nennt mich Anarchist, ein anderer nennt mich Kommunist, wiederum ein anderer nennt mich Nationalsozialist. Was bin ich nun? Herrschaftslosigkeit's verliebt? Volks und Gleichstellung suchend? Autokratie verführbar?

Was bin ich? Was wollte ich sein?

Rede ich manchmal wie ein Pfarrer von seiner Kanzel, gar Bekehrungs-wütig, den Menschen zeigen wollend, das etwas um uns nicht zu stimmen scheint.
Bin ich manchmal, ein flehender Bettler, der sich nach verstehen und sehen bei den Menschen sehnt. Mit ermüdendem Antrieb.
Bin ich manchmal die Furie, die die Menschen ankreischt, dass sie doch endlich verstehen sollen, was sie nicht sehen wollen und vielleicht nicht verstehen können.

So sitze ich manchmal, nächtelang, von der Dunkelheit der Nacht umarmt, herum und mache mir Gedanken über die Welt.
Überwiegend kommt es wenn ich nicht Arbeiten muss vor >>manchmal auch wenn ich es muss, um dann zerknirscht meinen Dienst zu leisten, am befindlichen und empfindlichen Allgemeinwohl <<, das ich am Tisch oder den ganzen Tag im Bett liege, mit dem Notebook auf dem Schoße, wie ein umtriebiges Tier nach einer Wahrheit suchend, die sich nur in kleinen Fragmenten zu einem Bild formen lässt.

Es ist Mühseligkeit zu puzzeln, und das wo ich doch schon als Kind puzzeln nicht zu meinen Hobbys zählen konnte. Denn schon als Kind fehlte mir vielleicht die Gewisse Windung in der Struktur meines Gehirns, eintönigm stupide und stereotyp, zeitgleich zu anderen Menschen Dinge auszuführen.
Ich weis nicht, vielleicht nennt man so etwas heute ADS, ADHS oder Autismus (es ist erstaunlich das es einen Superlativ einer Aufmerksamkeitsstörung gibt, oder? wundersam)

Um aus dieser kleinen Ausschweifung zurückzukehren. Manchmal kommt es vor, das ich bei Kerzenschein, oder diffusem Licht, die Welt in meinen Geistigen Händen jongliere und mir überlege, wie ich diesen einzigartig, schönen Ort im Universum verändern könnte.

Nach reichlichen Überlegungen kam ich dennoch immer und immer wieder, fast stereotyp auf ein und denselben Punkt. Kann ich nicht

Wirklich, es ist ernüchternd nach manchmal Tagelangen Inneren- und Internetrecherchen, festzustellen, das man es nicht kann.

Bedingt! Bedingt, sind wir und da bringe ich jedem Revolutionsführer/Philosophen und schlauen Kopf mein vollstes Verständnis entgegen, in der Lage etwas nicht ändern zu können. Doch viele Große Menschen wie etwa Galileo Galilei, welche mit verlaub, schlaue Birnen waren >> aber wahrscheinlich und trauriger Weise in heutigen Denkmustern Autistisch wären <<, in der Lage waren das: >>Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken<<² zu erkennen.

Unbedingt, und zu dieser Erkenntnis brachten mich meine intensivsten inneren Forschungen, kann ein Kollektiv, immer mehr ausrichten als ein einzelner. Das ist aber auch verdammt noch einmal absolut logisch (wo öfter einmal eben die Logik fehlt). Doch manchmal fällt es schwer dieses ominöse Wort Logik, bei den Menschen zu finden.
Rudelverhalten, das liegt in der Natur des Menschen. Es ist ein Rudeltier, das Menschliche Bewusstsein.

Vor nicht allzu langer Zeit las ich einen Artikel, kann mich jedoch nicht mehr erinnern ob es in irgend einem meiner unzähligen Bücher oder im Internet war, das es in Deutschland nur 20'000 Leute geben müsse, welche ein und das gleiche Ziel verfolgen, um die ganze Gesellschaftsordnung der Idee dieser 20'000 zu unterwerfen, macht circa 1/4000stel der Gesamtbevölkerung aus. Was im Umkehr bedeuten würde, das 1ne Person 4000 Leute erreichen müsste. Ich habe mir darüber Gedanken gemacht. Durchschnittlich kennen wir 65 Leute, die wir Bekannte, Freunde, Familie und co. nennen. bei diesen ist es ebenso das diese wieder rum um die 65 Leute im Durchschnitt kennen. Was zur Folge hat, das wir als Einzelpersonen, diese Überzeugung mit vielleicht 40 Leuten, die unseren Gedanken gut finden und ihn verbreiten, teilen. wenn man das ganze weiter spinnt, ist die Theorie des 1/4000stel gar nicht mal zu abwegig, bleibt jedoch eine Theorie.

Ich war mir stehts Bewusst, das es eine Zeit in meinem Leben geben wird, in der ich mit den Menschen über meine verkorksten Gedankensuppe unterhalten könne. Das es Menschen gibt, die mich vielleicht verstehen oder besser noch, die genauso denken wir ich und mich nicht als Verschwörer, Nazi, Kommunist oder Herrschaftslosen ansehen.

Es ist wichtig, in allem was wir tun, uns selbstkritisch wahrzunehmen, uns zu respektieren. Meine Gedanken reißen gerade ab, darum gibt es an dieser Stelle einen krassen Brake in meiner Ausführung. Aber ich um es auf den Punkt und Kern zu bringen. Wir müssen uns als Einheit verstehen unsere Ideen teilen und verstehen und für diese einstehen können. Denn erst dann, wenn wir diesen Punkt erreicht haben, dann können wir etwas bewegen.

Zitat von: Galileo Galilei

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